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„Ihre Interpretation hat den Rang einer Offenbarung.“ (Pierre Gervasoni, Le Monde).

Mitglied der Académie Jaroussky 2024 und Preisträgerin internationaler Wettbewerbe wie des Concours International de Piano de Lyon und von Piano Campus, hat sich Bella Schütz auf den Bühnen renommierter Festivals und Konzertreihen einen Namen gemacht, darunter das Nohant Festival Chopin, die Stiftung Mozarteum Salzburg, das Festival d’Auvers-sur-Oise, Piano en Valois, das Festival Baroque de Pontoise, die Concerts d’Automne (Tours), das International Chigiana Festival und das Teatro Cultura Artística (São Paulo). Bella Schütz ist von der Fondation Safran unterstützt.

Sie trat bereits in Frankreich, Österreich, Italien, Deutschland, Polen, England, Spanien, den Niederlanden und Japan auf. Sie ist regelmäßig zu Gast in der Sendung Générations France Musique von Clément Rochefort. Bella Schütz’ Debüt-Soloalbum Chiaroscuro, das im Januar 2025 beim Label Evidence erschienen ist und Bach sowie Chopin gewidmet ist, wurde von der Kritik gefeiert.

Zu den Höhepunkten der Saison 2025 zählen ihr Debüt in Rumänien mit der Filarmonica Oradea, das Eröffnungskonzert des Festival d’Auvers-sur-Oise sowie eine Japantournee im November 2025.

Seit 2021 ist Bella Schütz Mitglied des Trio Callas zusammen mit dem Geiger Miguel Rocha (Portugal) und dem Cellisten Lucas Garcia Muramoto (Brasilien/Japan). Das Ensemble, Gewinner des FNAPEC-Wettbewerbs, wird derzeit von Professor Cibrán Sierra Vasquez an der Universität Mozarteum Salzburg betreut. Der brasilianische Komponist und Jazzmusiker André Mehmari widmete ihnen sein Werk Portais Brasileiros #5. Im Herbst 2024 unternahm das Trio eine Nord- und Südamerika-Tournee mit Konzerten in New York, Washington, São Paulo, Rio de Janeiro, Buenos Aires und weiteren Städten. Das Debütalbum des Trio Callas erscheint im Frühjahr 2025.

Bella Schütz wurde 2002 in Paris geboren und bekam ihre erste Ausbildung am Klavier von Branka Balevic. Sie erhielt im Alter von fünfzehn Jahren ihr Diplom für Musikstudien am CRR in Paris, wo sie zwei Jahre lang beim Pianisten und Musiktheoretiker Yves Henry studierte, bevor sie ihr Bachelorstudium in der Klasse von Jacques Rouvier an der Universität Mozarteum Salzburg absolvierte. Derzeit studiert sie an der Universität der Künste in Berlin (Klasse von Prof. Björn Lehmann) und an der Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien (Klasse von Jan Jiracek von Arnim). Sie belegte Meisterkurse bei Cédric Tiberghien, Michel Béroff, Tatiana Zelikman, Lilya Zilberstein, Mischa Maisky und Matti Raekallio besucht.